Mittwoch, 1. Februar 2012

Was wird aus dem Eberhard-Dombek-Stiftungsfonds, wie geht es in Zukunft weiter?

Eberhard Dombek ist aus dem Koma nicht mehr aufgewacht. Nach seinem Tod am Karfreitag 2011 gab es unvermeidlich Überlegungen, in welcher Form der Eberhard-Dombek-Stiftungsfonds weitergeführt werden konnte. Wie in der Satzung beschrieben, hat der Fonds generell den Zweck der Unterstützung von Bedürftigen, die aufgrund ihres körperlichen, geistigen, seelischen oder finanziellen Zustands auf Hilfe anderer angewiesen sind. Deshalb besteht der Eberhard-Dombek-Stiftungsfonds weiterhin und folgt auch künftig dem definierten Stiftungszweck.

Ausgehend von der schmerzlichen Erfahrung um Eberhard Dombek ist es den Initiatoren des Eberhard-Dombek-Stiftungsfonds ein Anliegen, vorrangig Projekte zu unterstützen, die versuchen, die Situation von Menschen im Wachkoma zu verbessern und die Kommunikation mit ihnen zu suchen. So hat Dr. Stephan Heimbach als Stifter des Fonds angeregt, einmal im Jahr mindestens ein entsprechendes Projekt zu identifizieren und zu unterstützen.

2012 wird es die Ausstattung des "365 Grad Pflegezentrums für Menschen" in Remscheid mit Instrumenten für die Musiktherapie und mobiles Snoezelen für Wachkomapatienten sein. Das Projekt wurde mit Hilfe der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung ausgewählt. Darüber wird zum Zeitpunkt der Übergabe, voraussichtlich im Oktober 2012, berichtet werden.


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